Etappensieg: Hoheitliche Eingriffe müssen besser begründet werden
Innovativer Nachwuchs gesucht
STUDIUM INNOVATION – Ab kommendem Herbst bietet die Universität Neuenburg (UniNE) 
einen neuen Studiengang im Bereich der Innovationsforschung an.
Mit seiner international ausgerichteten und wettbewerbsfähigen Präzisionsindustrie offeriert Neuenburg eine aussergewöhnliche Umgebung für das Studium der Innovation. Die Verflechtung von Produktionsmitteln und Konsumenten sowie die wachsende Bedeutung von Informatiksystemen bei der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen beginnen, unsere Gesellschaften von Grund auf zu verändern. Diese häufig als «Industrie 4.0» beschriebene Situation erfordert ein besseres Verständnis des rechtlichen, ökonomischen und sozialen Kontextes, in welchem Innovation gedeihen kann.
Wodurch wird eine Umgebung besonders innovationsfreundlich? Welche Rollen tragen dabei der Staat und Einzelpersonen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen Kreativität? Wie müssen Forschung und Entwicklung gehandhabt werden, damit eine Innovation erfolgreich auf dem Markt Fuss fassen kann? Akzeptieren die Konsumenten jegliche Art von Innovation? Welche sind die grössten Herausforderungen auf dem Weg zu einer ökologischen und nachhaltigen Entwicklung? Diese Fragen bilden das Herzstück des interdisziplinären Masterstudiengangs. Studierende sollen dabei die Werkzeuge und Theorien von Forschung, Entwicklung und Innova-
tion kennenlernen sowie ein besseres Verständnis für zeitgenössische Herausforderungen entwickeln.
Bessere Berufsperspektiven
Im Studienplan vorgesehen sind ein Auffrischungskurs und ein gemeinsamer Kern von Vorlesungen, die dann eine weitere Spezialisierung in drei verschiedene Richtungen erlauben: R&D (Forschung & Entwicklung) Management; Innovationsrecht; Innovation und Gesellschaft. Die Studierenden eignen sich dabei Kompetenzen an, welche von Unternehmen im Innovationsbereich stark nachgefragt werden oder auch von Unternehmen, deren Geschäftsmodell von innovativer Konkurrenz herausgefordert wird. Der Masterabschluss eröffnet zudem Berufsperspektiven bei der öffentlichen Verwaltung auf kantonaler oder Bundesebene sowie in halbstaatlichen Betrieben, wie bspw. Business-Inkubatoren. Die Spezialisierung im juristischen Bereich wird Studierende auf eine Tätigkeit als Rechtsberater vorbereiten; die Spezialisierung in Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften eröffnet ihnen eine Tätigkeit in der Leitung, Unterstützung oder Förderung innovativer Projekte (wie z. B. Projektmanagement, Innovationsmanagement und unabhängige Beratung).
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